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Stille Wasser sind tief: Der „eingebildete Pinsel“ wird zur großen Liebe

„Das ist aber ein eingebildeter Pinsel! Sagt nicht ein Wort und schaut uns nicht einmal an. Naja, der geht ja auch auf die Höhere Schule. Da ist es sicher unter seiner Würde mit uns Volksschülern zu sprechen!“, erzählt Gerda Kl. über die erste Begegnung mit ihrem späteren Ehemann. Eine Geschichte über die Liebe auf den zweiten Blick in Zeiten des Krieges.


Symbolfoto: Pixabay


Der eingebildete Pinsel

Über die Verhältnisse in der Familie K. war ich bestens informiert, denn meine Freundin Hilde „ging“ mit Günther, dem ältesten der drei K.-Brüder und meine Freundin Elsbeth war mit Erich zusammen, dem Jüngsten der Familie K. Nur ich „ging“ damals noch mit keinem Jungen, denn ich war immer viel zurückhaltender, als meine beiden besten Freundinnen. Als wir also so gemütlich schwatzend vor der Schule standen, tauchte plötzlich Herbert auf. Mit barscher Stimme wandte er sich direkt an seinen Bruder und sagte: „Du sollst sofort zum Essen nach Karneval in Düsseldorf 32 Hause kommen!“ Dann war er auch schon wieder verschwunden. Ohne uns andere auch nur eines Blickes zu würdigen oder gar zu grüßen, drehte er sich um und lief schon wieder die Straße hinab.

Ich dachte bei mir: „Das ist aber ein eingebildeter Pinsel! Sagt nicht ein Wort und schaut uns nicht einmal an. Naja, der geht ja auch auf die Höhere Schule. Da ist es sicher unter seiner Würde mit uns Volksschülern zu sprechen!“ Das war also das erste Zusammentreffen mit meinem späteren Mann. Herbert hatte damals wirklich keinen guten Eindruck bei mir hinterlassen!


Die vertraute Botin und ein schicksalhaftes Zusammentreffen

Einige Zeit später bat mich meine Freundin Hilde um einen Gefallen. „Du, Gerda, würdest du einen Brief von mir bei Günther K. abgeben?“ Damals kannte man ja noch kein Handy und keine SMS. Man schrieb sich also Briefchen, die von Vertrauten beim Empfänger persönlich abgegeben wurden. Also setzte ich mich am späten Nachmittag aufs Fahrrad und radelte zur Charlottenstraße hinüber. Dort, das musste das Haus sein.

Ich drückte den Klingelknopf neben dem Namensschild „K.“ und wurde sofort eingelassen. Nach ein paar Stufen, öffnete sich im oberen Stockwerk eine Tür. Ich zuckte zusammen. Ausgerechnet der „eingebildete Pinsel“ stand in der Tür. Schnell trug ich mein Anliegen vor und drückte ihm den Brief an seinen Bruder in die Hand. Dann wollte ich wieder schnellstens verschwinden. Doch dieses Mal sah Herbert mir direkt ins Gesicht und er fing tatsächlich ein Gespräch mit mir an. „Du bist doch die Gerda aus der Adlerstraße. Erich hat mir von die erzählt.“

Und so ging es weiter. Herbert wollte mich gar nicht mehr fortlassen. Es endete damit, dass er mich ein Stück begleitete, denn es fing schon an dunkel zu werden. Während dieses zweiten Treffens mit Herbert bekam ich einen ganz anderen Eindruck von ihm. Wir konnten uns prima unterhalten. Er war ganz und gar nicht eingebildet, nur zurückhaltender als die Jungen, die ich bisher kannte.


Das erste „Küsschen“

Plötzlich blieb Herbert in einem Toreingang stehen. Ich folgte ihm in die dunkle Einfahrt, mein Fahrrad fest am Lenker umklammert. Da standen wir uns gegenüber und sahen einander in die Augen. Dann beugte Herbert sich zu mir herab und gab mir einen Kuss. Ach, was sage ich, ein Küsschen war es. Aber mein allererstes Küsschen. Und das vergisst man ja bekanntlich nie!

Vom Küssen verstand ich damals überhaupt nichts. Wir wurden ja nicht aufgeklärt, so wie man es heute tut. Alles was ich wusste über die geheimnisvollen Dinge, die zwischen Männern und Frauen ablaufen, hatte ich auf der Straße aufgeschnappt. Und ich hatte mich entsetzt über das, was dort unter den Jugendlichen erzählt wurde!


Viele Jahre später, als meine Augen immer schlechter wurden und ich nicht mehr richtig sehen konnte, pflegte Herbert auf dieses zweite Treffen mit einem schelmischen Lächeln anzuspielen: „Ausgerechnet deine braunen Augen waren es, auf die ich damals hereingefallen bin!“

Nach diesem Abend haben Herbert und ich uns noch häufig verabredet. Wir gingen am Rhein spazieren oder schauten uns einen Film im Kino an. Später holte er mich nach der Arbeit von meinem Lehrbetrieb „Leitner“ ab.

Doch dann ging es schon los mit dem Krieg. Wir mussten beide zum Arbeitsdienst, Herbert später an die Front. Über Briefe blieben wir in Kontakt. Im Laufe der Zeit hatten wir beide andere Freundschaften, doch als wir uns während eines Urlaubs in Düsseldorf wieder trafen, stand für uns beide fest, dass wir zusammen bleiben wollten, wenn nur dieser Krieg endlich vorbei wäre.


Die schönsten Tage in Krakau

Die drei schönsten Tage während meines Dienstes in Krakau erlebte ich im Februar 1944. Die Verlobung mit meinem Jugendfreund Herbert K.! Nach Ausbruch des Krieges 1939 hatten wir nicht oft Gelegenheit gehabt, uns zu sehen. Herbert war Soldat und mich hatte es ja mit dem RAD ins Nettetal, später mit dem Kriegshilfsdienst nach Köln und schließlich mit der Wehrmacht nach Polen verschlagen. So blieben wir über Briefe in Kontakt und sahen uns nur dann, wenn der Zufall uns beide auf Heimaturlaub nach Düsseldorf führte.

Trotz oder gerade wegen aller widrigen Umstände, war uns beiden bald klar, dass wir auch nach diesem Krieg zusammen bleiben wollten.


Hindernisse

Anfang 1944 wurde Herbert zu einer weiteren Ausbildung in die Kaserne von Großborn in Norddeutschlang geschickt. Nur für ein paar Wochen. Dann sollte er wieder an die Front. Von dort schickte er mir ein Telegramm nach Krakau: „Komm nach Großborn. Habe alles für Verlobung vorbereitet.“ Ich ging zu meiner Führerin und bat um ein paar Tage Urlaub. „Nein!“, erteilte sie mir barsch eine Abfuhr. „Das ist nicht möglich.“ Ich konnte ihr nicht mal erklären, warum ich Urlaub haben wollte.

Mit hängendem Kopf ging ich wieder an die Arbeit. Aber noch am gleichen Tag erhielt ich ein zweites Telegramm von Herbert. Er hatte wohl geahnt, dass man mir Schwierigkeiten machen würde, denn er schrieb: „Habe die Ringe schon besorgt!“

Mit diesem Telegramm in der Hand, suchte ich erneut das Büro meiner Führerin auf. Als ich zum zweiten Mal an diesem Tag mit der gleichen Bitte vor ihr stand, sah sie mich ärgerlich an und sagte: „Ich habe Ihnen doch schon gesagt, dass Urlaub zur Zeit nicht möglich ist, Fräulein R.“ - „Ja, schon“, antwortete ich mit vor Aufregung klopfendem Herzen, denn ich wollte diesen Urlaub unbedingt haben.

„Aber mein Freund hat schon die Ringe besorgt. Was soll ich denn jetzt machen?“ Da sah mich die Führerin an und fragte: „Ach, Sie wollen sich verloben?“ Ich nickte. „Ja, und gleich danach, muss er wieder an die Front.“

Da sah ich für einen kurzen Moment Verständnis aber auch Mitleid in den Augen meiner Vorgesetzten aufblitzen. „Na gut, Sie kriegenIhren Urlaub!“ Und mit diesen Worten wandte sie sich wieder ihrer Arbeit zu. Ich wusste genau, was sie in diesem Augenblick dachte: „Lass den beiden mal die paar Tage Glück. Wer weiß schon, ob sie jemals wieder heimkehren!“


Die Verlobung

So fuhr ich bei eisigen Temperaturen und hohem Schnee aber mit einem warmen Glücksgefühl in der Brust von Krakau nach Großborn. Im Kreis von Herberts Kameraden feierten wir ausgelassen. Meine Führerin hatte schon Recht. Wer wusste schon, was die Zukunft bringen würde. An das „Morgen“ wagte niemand zu denken. Und das galt nicht nur für unseren Verlobungsabend. Nur das „Jetzt“ und „Heute“ zählte und wir genossen es zusammen. Irgendwann fiel ich todmüde von der Reise und der ausgelassenen Feier ins Bett. Ich weiß nicht mal mehr, wo man mir ein Zimmer gerichtet hatte.

Unser Verlobungsfoto erinnert mich an diesen schönen Tag, aber auch daran, dass Krieg war. Denn wir tragen beide unsere Uniformen.


Kriegsende und die Sorge um Herbert

Das Schlimmste für uns war, dass wir noch immer keine Nachricht von Herbert und seinen Brüdern hatten. Natürlich war es schwierig, ja nahezu unmöglich für Soldaten, die versuchten, einen Weg nach Hause zu finden, Kontakt mit ihren Familien aufzunehmen. Es gab ja keine funktionierende Post, geschweige denn Telefonverbindungen. Wir wussten um diese Schwierigkeit und sie nährte unsere Hoffnung.

Meine Gedanken wanderten zudem oft zu meiner Mutter und den Geschwistern. Doch da sie Zivilisten waren und schon früh in den Schwarzwald evakuiert, war die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es ihnen gut ging. Doch die Angst um unsere Lieben nagte an uns. Da stand eines Abends ein fremder Soldat vor der Tür. Einer von denen, die im Schutz der Nacht reisten und hofften, ihre Familien daheim wieder zu finden.

Als ich die Tür öffnete, stand ein erschöpfter Mann in abgetragener Uniform vor mir und fragte: „Wohnt hier der Stahlbauingenieur Julius K.?“ Ich nickte nur und sah ihn fragend an. Bei seinen nächsten Worten bekam ich weiche Knie und mein Herz begann zu rasen. „Ich bringe Nachricht von seinem Sohn Herbert!“


Erleichterung

Herbert geht es gut. Er ist mit Pater O. nach Maienburg gegangen.“ Die Stimme meines Schwiegervaters war ganz rau, als er sich bei dem Soldaten bedankte. Meine Schwiegermutter und ich brachten kein Wort heraus. Wir schüttelten dem Mann nur stumm die Hand. Unser Angebot, die Nacht bei uns zu verbringen, lehnte er dankend ab. Er wollte so schnell wie möglich heim. Mit allen guten Wünschen für die Zukunft verabschiedeten wir uns von ihm. Leider haben wir nie wieder etwas von ihm gehört. Heute weiß ich nicht einmal mehr seinen Namen.


Der Ruf des Herzens

Guten Mutes machte ich mich auf den Weg nach Marienburg. Verlaufen konnte ich mich nicht. Wie der freundliche Herr gesagt hatte, musste ich mich nur an die Landstraße halten. Aber heiß und staubig war es. Beim nächsten Bauernhof bat ich um Wasser, zum Trinken und als Abkühlung. Mein Herz klopfte in freudiger Erwartung, als ich meine Wanderung nach der Rast fortsetzte. Was würde Herbert wohl sagen, wenn ich plötzlich vor ihm stand? Ob er sich verändert hatte seit unserer Verlobung?

Er hatte an der Ostfront gekämpft. Gerade dort waren die Kämpfe besonders hart gewesen. Und dann noch der gnadenlose Winter. Ich hoffte, dass er die schrecklichen Erlebnisse einigermaßen gut verkraftet hatte. In meine Gedanken vertieft, lief ich weiter die Straße entlang.

Am Abend kam ich endlich in Maienburg an und lief sofort zum Kloster. Beherzt klopfte ich an die Pforte. Das Kläppchen in der Tür wurde geöffnet und ein freundlicher Kapuzinermönch sah mich erstaunt an.

„Ich bin auf der Suche nach meinem Verlobten“, erklärte ich. „Herbert K.. Er soll mit einem Mönch aus diesem Kloster gereist sein.“

Das Gesicht des Mannes hellte sich auf. „Sie meinen Pater O. Ja, der ist wieder hier. Warten sie einen Augenblick, Fräulein!“

Kurz darauf stand ich vor einem Mönch mit fröhlichem Gesicht, der sich als Pater O. vorstellte. „Sie sind also Gerda R..“ Er lächelte mich freundlich an. „Herbert hat den ganzen Weg von Russland hierher immer wieder von Ihnen erzählt. Na, der wird sich aber freuen!“


Das Wiedersehen

Als ich noch vor dem Toreingang des Hotels stand, unsicher wohin ich mich wenden sollte, tauchte am anderen Ende eine vertraute Gestalt auf. Ich hob die Hand und winkte ihr zu. „Herbert!“

Ich wollte seinen Namen laut rufen, brachte aber nur ein Flüstern zustande. Doch auch er hatte mich schon erkannt und lief auf mich zu. Ja, das war Herbert!

Etwas hagerer und ernster als bei unserer Verlobung vor zwei Jahren. Aber sein Gesicht und seine Augen hatten sich kaum verändert.

Mit offenem Mund starrte er mich ungläubig an. Doch im nächsten Moment schloss er mich in seine Arme und ich war endlich dort angekommen, wo ich hingehörte.

Das Erste, was Herbert mir zeigte, war das Zimmer, das er bei Maderholz bewohnte. Er deutete auf die Wand über dem Bett. Dort entdeckte ich ein Foto von mir. „Jeden Morgen nach dem Aufwachen und jeden Abend vor dem Einschlafen habe ich Dein Foto angesehen. Und ich wusste, dass Du dich eines Tages melden würdest, Gerda.“


Gerda und ihr Herbert (Foto: privat)


Die Hochzeit in Regensburg

So ging der Sommer langsam vorüber. Die Tage wurden kürzer und die Abende waren schon empfindlich kühl. Wir verbrachten die länger werdenden Abende nicht mehr an der frischen Luft, sondern wärmten uns lieber drinnen am Ofen. Es erschien Herbert und mir unsinnig, so nah beieinander zu sein und doch nicht zusammen leben zu können, nur weil das halbe Jahr Aufenthalt in Maienburg noch nicht um war.

Es kam, wie es kommen musste. Schon im Herbst 1945 stellte ich fest, dass ich schwanger war. Zur gleichen Zeit verkündeten die Amerikaner, dass sie Maienburg verlassen und eine Kaserne in Regensburg beziehen würden. Da sie mit Herberts Arbeit sehr zufrieden waren, boten sie ihm an, sie zu begleiten. Wir überlegten nicht lange. So gut wie bei den amerikanischen Besatzern würde Herbert nirgendwo anders verdienen. Wer weiß, ob er überhaupt eine andere Arbeit finden würde.

Jetzt, wo wir bald zu dritt sein würden, brauchten wir ja jeden Pfennig.

Also siedelten wir Anfang 1946 nach Regensburg über. Dort bewohnten Herbert und ich zunächst ein Zimmer bei einer freundlichen älteren Dame, deren Sohn noch nicht aus dem Krieg heimgekehrt war. Sie hat uns wirklich sehr herzlich aufgenommen und wir sind schnell Freunde geworden.

Am 09. Februar 1946 gaben Herbert und ich uns das „Ja-Wort“ im Standesamt von Regensburg. Da ich nicht getauft war, kam nur eine standesamtliche Trauung in Frage. Wir haben diesen Tag so sorgfältig vorbereitet, wie es uns mit unseren bescheidenen Mitteln möglich war. Ich hatte mir aus alten Stoffen ein Kleid geschneidert und Herbert war es gelungen, von irgendwoher einen vernünftigen Anzug zu besorgen.

Doch das Schönste waren unsere Kopfbedeckungen. Herbert hatte einen Hut von seinem Vater Julius geborgt und ich trug ein schickes Hütchen mit Schleier vor dem Gesicht, dass mir unsere liebe Vermieterin geliehen hatte. So schön hatten wir uns schon lange nicht mehr herausgeputzt. Wir waren wirklich glücklich. Das sieht man sogar ganz deutlich auf dem einzigen Foto, dass wir von diesem schönen Tag haben. Es zeigt uns vor dem Standesamt in Regensburg. Die Freude dieses Tages steht uns in die Gesichter geschrieben und das Glück lacht aus unseren Augen. Selbst viele Jahre später wurde mir noch immer ganz warm ums Herz, wenn ich uns auf diesem Foto betrachtete.


Diamantenes Liebesglück

60 Jahre sind wir zusammen durch alle Höhen und Tiefen gegangen. Mir kam es vor, als wären die Jahre wie im Fluge vergangen. Zur Feier dieses einmaligen Tages planten wir einen Gottesdienst in der Krypta unserer Kirche in Wersten.

Pfarrer K. , der schon unsere beiden Töchter getraut hatte, sollte den Gottesdienst abhalten. Da kam mir eine Idee. „Ob Sie uns wohl nach 60 Jahren Ehe noch kirchlich trauen würden?“, fragte ich vorsichtig. „Aber natürlich mache ich das, liebe Frau K., warum auch nicht? Bei einer „Goldenen Hochzeit habe ich das schon einmal gemacht, aber bei einer „Diamantenen“ ist es das erste Mal!“

Die Krypta war voll mit Verwandten und Freunden, als Herbert und ich nach 60 Jahren glücklicher Ehe unseren Lebensbund segnen ließen. Ich bin froh, dass wir doch noch unsere kirchliche Trauung bekamen. Ich glaube, Herbert hat das sehr viel bedeutet!

Die größten Geschenke, die das Schicksal nach dem Krieg für Herbert und mich bereithielt, waren und sind noch heute die Familie und ein weitläufiger Freundeskreis. Wir hatten das Glück, eine langwährende und gute Ehe zu führen. Immerhin waren wir über 60 Jahre verheiratet! Im Jahr 2008 ist Herbert nach längeren gesundheitlichen Beschwerden, die kein Arzt so richtig in den Griff bekam, gestorben.


Auszug aus "Ich habe niemals aufgegeben - Wie ich mir meine Träume ein Leben lang erhalten habe", erzählt von Gerda Kl., aufgeschrieben von Andrea M., bearbeitet von Rebecca G.

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