Wir fassten allen Mut zusammen und verdrückten uns...Wegen Diebstahl musste Walter an die Front. Dort "lernte er den Tod kennen" und desertierte. In Düsseldorf wurde er weiter verfolgt...
Kriegsgefangenschaft: Kein Dach, keine Decke, wenig VerpflegungMit 16 musste Rudolf Luftwaffenhelfer werden. Bei seiner späteren Flucht erlebte eine Odyssee durch mehrere Gefangenenlager der Amerikaner.
Und plötzlich ohne Mann und mit Kindern im Krieg...Ein Jahr nach der Heirat in Ostpreußen war Irmgard bereits Witwe. Auf der Flucht vor den Russen erlebte sie eine schlimme Zeit voller Angst.
In Schleswig-Holstein angekommen – und wieder bombardiertHelga K. hatte nur ein Ziel: Zur Oma in Schleswig-Holstein. Doch im Norden wurde alles bombardiert: Hamburg, Itzehoe und Bad Oldesloe...
Getürmt statt gesiegt Soldat Karl-Heinz K. berichtet von der Kapitulation vor den Russen, der Kriegsgefangenschaft und der Heimkehr, wo Butter zum Luxus wurde.
Von der Kunstschule zum Militär, dann Flucht in den WestenAlice ist eine Überlebenskünstlerin: Sie opponiert gegen nationalsozialistisches Kunstverständnis und behauptet sich gegenüber den Russen.
Gehungert und gefroren: "Ich wollte nicht mehr leben"Als Flüchtlinge waren Dorothea und ihr Mann nirgendwo willkommen. Sie mussten sich ihr Essen hart erarbeiten und u.a. einen Pflug ziehen...
Kinderlandverschickung: Ein Abenteuer?Die Kindheit von Gerda K. war geprägt von Gefahr, Zerstörung und Angst. Auf dem Land sollte es 1943 für sie sicherer sein als in Düsseldorf.
Für die Volksarmee "ausgewählt" – und abgehauenKlaus-Dieter hatte in seinem Leben erfahren, dass er selbst keine Chance hatte, etwas zu entscheiden. Jetzt aber änderte sich etwas...
Mit etwas Geld vom Polizisten und Pfarrer gelingt die Flucht aus der Gefangenschaft Als 17-Jähriger zum Kriegsdienst eingezogen, kämpfte Horst an der Kanalküste gegen die Alliierten und geriet danach in Gefangenschaft...
Mit dem Puppenhaus in den Luftschutzbunker Ilse W., ihre vier Geschwister und ihre Mutter spürten, dass sie ihre Heimat nie wiedersehen würden: „Jetzt haben wir kein Zuhause mehr“
Einmal bei der Post, (fast) immer bei der Post „Ich kann ja mal versuchen, ob es mir hier gefällt..."
Mit Federbett und Köfferchen - Lagerleben in RudolstadtDas Leben im Lager macht Mutter und Tochter zu schaffen - bis das junge Mädchen durch ihre Hilfsbereitschaft einen Ausweg für sie findet.
Mit Federbett und Köfferchen - Flucht von Stosnau nach MylauEine hochschwangere Frau und ihre neunjährige Tochter müssen in der Nacht ihr zuhause verlassen.
Von Ost nach West – illegal über die GrenzeMit viel Glück und durch unbequeme Situationen gelingt Annelies schließlich die Flucht in den Westen.
Ein weiter Weg – von Myslowitz nach FleheMehrmals musste Dorothea ihren verwundeten Mann retten - und ließ sich dafür einiges einfallen. z.B. tarnte sie sich als russische Ärztin...
Von Glogau nach Bonn: „Ich sehe noch die kilometerlange Flüchtlingsschlange vor mir..“Erst war es „ein Abenteuer“, dann „das schönste Jahre ihres Lebens“. Erst später wurde Amanda bewusst, in welcher Gefahr sie sich befand.
Ganz gleich wo - den Bomben schutzlos ausgeliefertHelga B. wird während des Krieges nach Bayern evakuiert und kehrt erst nach Kriegsende in die Heimat, nach Düsseldorf, zurück.
"Mein Vater setzte alles daran, uns in Sicherheit zu bringen"„Wir wollten nur sechs Wochen in Schlesien bleiben. Daraus wurden zwei Jahre. Denn die Bombenangriffe in Düsseldorf wurden immer schlimmer.“
"Morgen bin ich nicht mehr da, ich gehe nach Düsseldorf"Ella, am 31.01.1933 in Halle an der Saale geboren versucht 1955 aus den Eisernen Vorhang zu überwinden und aus der DDR zu fliehen.